Therapieangebot für Senioren

Leben im Gleichgewicht – mit Unterstützung unserer Therapeuten

Ein wichtiger Bestandteil des Lebens in unserem Pflegeheim ist das vielfältige Therapieprogramm, das wir ohne zusätzliche Kosten anbieten.

Diese Therapieformen stehen zur Auswahl:

  • Maltherapie
  • Gesprächstherapie
  • Heileurythmie
  • Rhythmische Massage & Einreibungen
  • Gesangstherapie
  • Öldispersionsbäder

Ob allein, zu zweit oder in der Gruppe – die Senioren bekommen dabei die Möglichkeit, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken, zu erhalten und ein ausgeglichenes Lebensgefühl zu entwickeln.

Die Teilnahme an der Therapie kann Beschwerden lindern oder manchmal sogar heilen – etwa, indem die Bewohner Lebensfragen bei künstlerischen Aktivitäten oder in Gesprächen bearbeiten und Hinweise auf Antworten erhalten. Viele Menschen finden durch die Reflexion einzelner Übungen Lösungsansätze oder Hilfe bei der Verarbeitung vergangener Erlebnisse.

Wir arbeiten auf Basis des Menschenbilds von Rudolf Steiner  – das heißt, wir unterstützen Senioren mit Einschränkungen oder Behinderung dabei zu erkennen, dass jede Lebensphase ihnen die Chance gibt, im Inneren zu wachsen, an den Geschehnissen zu reifen und sie als Signal für die Entwicklung des Selbst zu verstehen. So finden viele Bewohner im Tobias-Haus einen neuen Lebenssinn und fassen neuen Lebensmut.

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Tobias-Haus-Alten-und-Pflegeheim-Foto Gregor Ott

Therapeuten geben Senioren Impulse

Der anthroposophischen Lehre Rudolf Steiners zufolge stehen alle Teile unseres Seins – Leib, Seele und Geist – in einem ständigen Austausch miteinander. Immer befinden wir uns in einem „Tanz“ mit uns selber, um diese im Gleichgewicht zu halten. Die Aufgabe unserer Therapeuten ist es, Impulse zu geben, damit die Bewohner diese Balance bewahren oder wieder gewinnen können.

Wesentlicher Faktor ist dabei auch das Selbstverständnis des Einzelnen, sich in die Gemeinschaft einzubringen. Die soziale, zum Teil auch spirituelle Komponente der Therapien hilft vielen Bewohnern, die Einsamkeit am Lebensende zu ertragen oder sogar zu überwinden, weil sie wieder mitmenschliche Begegnungen und Beziehungen erleben.