Mitarbeiter-Blog

Das sagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tobias-Hauses

Wie ist es, in dem Pflegeheim Tobias-Haus zu arbeiten? Stimmen aus dem Team

Haustechnik Mitarbeiter-Blog

„Mein Job fordert mich und ist spannend, da es in vielen Fällen keine Nullachtfünfzehn-Lösungen gibt.“

Thomas Steenbock, Leiter der Haustechnik
 

Bevor ich vor elf Jahren als Haustechniker im Tobias-Haus anfing, war ich als Bauleiter tätig. Das ist ein vielseitiger Beruf, bei dem kein Tag wie der andere abläuft. Meine Aufgaben als Haustechniker im Pflegeheim stehen dem in nichts nach. Im Gegenteil: Täglich setze ich Projekte eigenverantwortlich um, zum Beispiel Handwerker beauftragen, TÜV-Zertifizierungen begleiten oder Wartungsverträge abschließen. Ich finde das gut, denn Selbstständig arbeiten war schon immer mein Ding.

Wenn ich morgens zur Arbeit komme, habe ich einen groben Plan, was ich den Tag über machen will. Ich nenne das „mein Wunschbuch“, denn vieles bleibt ein Wunsch, weil dann doch wieder zig andere Dinge dazu kommen, auf die ich spontan reagieren muss: Ein Bett bricht zusammen, das Blockheizkraftwerk zickt rum oder der Schwesternruf meldet ein Problem. Das fordert mich manchmal ganz schön – ist aber auch spannend, da es in vielen Fällen keine Nullachtfünfzehn-Lösungen gibt. Dann helfen nur kreative Einfälle und viel technisches Geschick.

Hinzu kommt bei der Arbeit im Pflegeheim die menschliche Komponente. Besonders im Umgang mit Bewohnern mit Demenz ist Fingerspitzengefühl gefragt – zum Beispiel, wenn ein 90-jähriger ehemaliger Elektriker alles Mögliche auseinander baut, weil er denkt, er wäre noch berufstätig. Mit einigen Senioren hier im Haus habe ich mich sogar ein wenig angefreundet. Das ist schön und gibt mir das Gefühl, einer sinnvollen Aufgabe nachzugehen.

Übrigens suche ich Verstärkung für mein Haustechnik-Team. Wenn Sie sich in meiner Beschreibung wiederfinden, bewerben Sie sich gern per Mail an bei unserer Heimleiterin Christine Berg.

Mitarbeiter-Blog Altenpflegeheim Tobias-Haus Betreuung

„Die alten Menschen bereichern mein Leben und ich kann wieder positiv in die Zukunft schauen.“

Kirsten Bunzek, Betreuungskraft

Ursprünglich komme ich aus dem Groß-und Außenhandel  und war über 25 Jahre im kaufmännischen Bereich tätig. Nachdem mich diese Tätigkeit nicht mehr ausgefüllt hatte, und ich zudem noch einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften hatte, lernte ich das Tobias Haus über eine Ehrenamtsanfrage kennen. Ich merkte schnell, dass mich die alten Menschen, die Mitarbeiter, die anthroposophische Ausrichtung des Hauses, einfach das gesamte Miteinander, sehr ansprachen und mir aus meiner Trauer halfen.

Um mich abzulenken, habe ich Anfang 2018 für einige Monate als Präsenzkraft in den Wohnküchen ausgeholfen. Anschließend durfte ich an einer Fortbildung für Betreuungskräfte im Haus teilnehmen und lernte den Beruf der Betreuungskraft kennen. Ich war mir sicher – genau in diesen Bereich möchte ich zukünftig arbeiten.

Bei meinem Wunsch wurde ich von der Leitung und den Mitarbeitern des Tobias-Hauses unterstützt und konnte inzwischen die Ausbildung abschließen. Seit dem 15. Oktober 2018 bin ich nun als Betreuungskraft im Hause tätig, und die Arbeit bringt mir viel Spaß. Die alten Menschen und die Tätigkeit bereichern mein Leben und ich kann wieder positiv in die Zukunft schauen.

Ich freue mich auf eine weiterhin schöne Zusammenarbeit mit meinen tollen, verständnisvollen Kollegen im Tobias Haus.

Mitarbeiter-Blog: Stimmen aus der Pflege

„Meine Kollegen und das Tobias-Haus unterstützten mich bei der Ausbildung zur Altenpflegerin.“

Maria Schneider, Altenpflegerin

Das Tobias-Haus habe ich aus Erzählungen meiner Mutter kennengelernt, die in einer der Wohnküchen des Ahrensburger Alten- und Pflegeheims arbeitet. Das inspirierte mich.

Im Mai 2006 fasste ich den Entschluss, mich hier als ungelernte Pflegehelferin zu bewerben. Nach einem persönlichen Vorstellungsgespräch machte ich einen Probetag auf einem Wohnbereich, wo mir der Umgang zwischen den Mitarbeitern und Bewohnern sehr gefiel. Ich erhielt eine Zusage und fing am 1. Juni 2006 an, im Tobias-Haus als Pflegehelferin zu arbeiten. Die Kollegen haben mich gut eingearbeitet und die Bewohner nahmen mich herzlich auf. Es machte mir viel Spaß und Freude, hier zu arbeiten.

Etwa neun Jahre vergingen, dann begann ich die dreijährige Ausbildung zur Altenpflegerin. Meine Kollegen und das Tobias-Haus unterstützten mich dabei tatkräftig und so machte ich drei Jahre später meinen Abschluss. Nun arbeite ich seit dem 1. Oktober 2017 als examinierte Altenpflegerin in Vollzeit im Tobias-Haus – und habe weiterhin viel Spaß und Freude an der Arbeit.

Scholz-Tobias-Haus-Mitarbeiter-Blog

„Das Lachen und die tiefen Gespräche mit den Bewohnern erfüllen mein Herz mit Freude“

Frank Scholz, einer von zwei Leitern der Betreuung

Meine Verbundenheit mit dem Tobias-Haus reicht bis ins Jahr 1979 zurück, als ich hier meinen Zivildienst leistete. 1983 kam die anthroposophische Altenpflege auf und ich begann als einer der „Pionierschüler“ meine Altenpflegeausbildung. Im Jahr 1998, also vor zwanzig Jahren, fing ich dann als Hausmeister im Tobias-Haus an – und sah es als wahre Berufung. 16 Jahre arbeitete ich in der Haustechnik und seit vier Jahren bin ich in der Betreuung tätig.

Die alten Menschen sind mir ans Herz gewachsen: Der lebendige Austausch über die Lebensschicksale, das Lachen und die tiefen Gespräche über einzelne Lebensgeschichten erfüllen mein Herz mit Freude. Was mir auch besonders viel bedeutet, ist die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen und all den Menschen, die zum Wohl unserer Bewohner beitragen. Weiterhin bereichert auch die Anthroposophie mein Leben. Sie ist für mich eine anregende Kraft geworden. Ich möchte mich an dieser Stelle bei den vielen Bewohnern bedanken, die sie mir in Gesprächen nahe gebracht haben.

Zwanzig Jahre – das ist eine lange Zeit mit vielen Sonnen- und Schattenseiten. Insgesamt war es aber eine glückliche Zeit. Und jetzt freue ich mich auf die kommenden Jahre.

„Ich wurde gut von den Kollegen aufgenommen und fühlte mich gleich sehr wohl“

Agim Ameti, Examinierter Altenpfleger, Praxisanleiter

Im März 2013 kam ich zu Besuch nach Hamburg und ein Bekannter überredete mich, hier ein Job als Pflegehelfer zu suchen. Ich machte das, aber ehrlich gesagt, glaubte ich nicht, dass es was werden wird.

Dann habe ich das Tobias-Haus im Internet gefunden und mich per E-Mail beworben. Ich bekam die Chance, mich persönlich vorzustellen und einen Tag zur Probe zu arbeiten. Mir hat das so gut gefallen, dass ich „Ja „gesagt habe und die Wohnbereichsleitung und das Team haben auch „Ja“ gesagt.

Am 1. Juni 2013 habe ich dann richtig angefangen zu arbeiten. Ich wurde gut eingearbeitet und von den Kollegen aufgenommen und fühlte mich gleich sehr wohl.

Ein Jahr später habe ich mit meiner Anerkennung als examinierter Altenpfleger begonnen. Das Tobias-Haus hat mich dabei finanziell unterstützt, aber auch die Kollegen standen voll hinter mir. Meine Prüfungen habe ich zum Glück alle bestanden und seit 2015 arbeite ich als examinierte Pflegefachkraft im Tobias-Haus. Anschließend habe ich eine Weiterbildung als Praxisanleiter absolviert – auch hier wurde ich vom Tobias-Haus unterstützt.

Ich habe nur gute Worte für die Kollegen im Tobias-Haus. Sie haben mich immer unterstützt und unterstützen mich weiterhin, wenn ich Hilfe brauche. Ich würde jedem empfehlen, sich im Tobias-Haus zu bewerben!“

„Der Anspruch an die professionelle Pflege ist sehr hoch“

Daniela Berger, examinierte Pflegefachkraft

Seit sieben Jahren arbeite ich bereits als examinierte Pflegefachkraft Im Tobias-Haus. Meinen Beruf übe ich dort sehr gerne aus.

Was für mich das Tobias-Haus als Arbeitgeber und Einrichtung so attraktiv macht, ist, dass der Anspruch an eine professionelle Pflege sehr hoch ist. Als anthroposophisch orientiertes Haus können wir auch alternative Maßnahmen wie Aromatherapie, Wickel und Auflagen oder Einreibungen in unsere Pflege integrieren. Dazu habe ich vom Tobias-Haus eine mehrwöchige Weiterbildung finanziert bekommen. Diese Form der individuellen Pflege steigert das Wohlbefinden unserer Bewohner und macht mich zufrieden.

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